22.00 Uhr startete unser Nachtbus von Mancora nach Trujillo, für 45 Soles p.P. in 8 Stunden. Von dort mussten wir nochmal 40 Minuten mit einem Minibus nach Huanchaco weiter, für 1,50 Soles.
Hat eigentlich mal jemand von euch mitgezählt, wie viele Stunden wir auf unserer Reise schon im Bus verbracht haben? Mein Schwesterherz vielleicht?
Unser Hostal Naylamp für 60 Soles (16,95) pro Nacht für´s Zimmer war ok, aber nichts besonderes. Huanchaco leider auch nicht. Soll es ein cooles Surferstädtchen sein, ist es aber nicht. Der Strand ist dafür schon viel zu hässlich. Bei manchen Orten fragt man sich wirklich, warum die jemals jemand in einem Reiseführer erwähnt hat?! Ich glaub, wir sollten mal unseren eigenen schreiben 🙂
Bis jetzt haben wir auch den Fotoapparat nur für schöne Motive aus der Tasche geholt, aber ihr könnt ruhig mal mit der traurigen Wahrheit konfrontiert werden; es ist nicht überall auf der Welt schön! Auch nicht am Meer!!! Manche Strände dürften nicht mal Strand heißen…
Ganz interessant fanden wir die Kanus, die wir in der Art so noch nie gesehen haben.
Caballitos de Totora, kleine Schilfboote, mit denen seit Jahrtausenden auf dem Meer gefischt wird.
Einen Tag sind wir mit dem local Bus nach Trujillo gefahren. Die Stadt ist der zweitgrößte Ballungsraum in Peru…ja…also schön ist was anderes…deshalb nur Bilder vom Plaza de Armas, der ist ja in fast jeder Stadt das Aushängeschild.
Das Interessanteste an dem Ausflug war der local Bus mit dem wir gefahren sind 🙂 In Deutschland findet man sowas wohl nur noch auf dem Schrottplatz
Am nächsten Tag mussten wir ja wieder 12.00 Uhr aus unserem Zimmer, abends ging es mal wieder mit dem Nachtbus weiter. So haben wir den ganzen Tag im Hof vom Hostel verbracht und dabei einen Deutschen kennengelernt, der die letzten 10 Jahre in Bangkok gelebt hat und jetzt mit dem Motorrad durch Südamerika reist. Coole Geschichte, aber für uns wär das nix. Meistens zeltet er irgendwo im Nirgendwo ganz alleine *aaaaahhhh*, ständig wird er von der Polizei angehalten und soll für irgendwas Strafe zahlen, von Unfällen und Pannen ganz zu schweigen…da hocke mir uns doch lieber mal ganz bequem in de Nachtbus 🙂
Bis zum nächsten Abenteuer
Eure Weltenbummler
113 Stunden – wow!
Bin gespannt wie viele noch dazu kommen!
Ganz liebe Grüße!
Was wäre euer Trip ohne solche Erfahrungen wie Huanchaco; doch fast wie Suppe ohne Salz, oder?
Bin froh, dass ihr nicht zu den ganz Irren gehört wie z. B. der Motorradfahrer.
Sammelt ruhig weiter eure Busfahrtmeilen.
Lieben Gruß Mutti
Ich bewundere wieder mal Euren Mut, in solch einen Bus überhaupt einzusteigen 😉
Die coolen Kanu’s sehen ja fast aus wie die Schuhe oder auch die Frisuren der ‚Leningrad Cowboys‘ :-)))))))) Wer weiß, wer wem als Vorlage diente ;-)))
VG Inchen
Aber klar doch. Natürlich habe ich mitgezählt.
“ Ich will Dich doch nicht enttäuschen “ 🙂
Ihr seid bis jetzt ca. 113 Stunden mit dem Bus unterwegs gewesen.
Ach ja, und schöne Strände wird es bestimmt auch bald wieder geben.
Bin gespannt, was Ihr in Peru alles noch entdecken und erleben werdet.
Gaaaanz liebe Grüße an Euch.
Manuela