Mit Quito hatten wir nicht gerade einen guten Start in Ecuador, und auch bis zum Schluss hat es dieses Land nicht geschafft, unsere Herzen zu erobern. Auch wenn uns Otavalo ganz gut gefallen hat, und der Ausflug in den Amazonas ein Highlight war. Und Montanita war ein wirklich schöner Abschluss.

Die Menschen sind so ganz anders als in Kolumbien. Sehr unfreundlich, auch untereinander und alle laufen mit so schlecht gelaunter Miene rum wie die meisten Deutschen …

Auch die hohen Preise haben nicht wirklich für bessere Laune gesorgt. Wir haben uns immer wieder gefragt, wie die Einheimischen hier leben können, wenn man davon ausgeht, dass der Durchschnittsverdienst bei 345 USD/Monat liegt.

In Kolumbien war an jeder Straßenecke Musik, auch das hat uns hier sehr gefehlt.

Schlimm fanden wir, dass fast alle Städte so extrem hässlich waren, kein Haus ist fertig gebaut. Allerdings scheint der Grund dafür zu sein, dass man wohl erst Steuern auf ein Haus bezahlt, wenn es fertig gebaut ist…macht ja die ganze Sache nicht besser und ist sowas von unlogisch.

Es ist schon erstaunlich, wie zwei Nachbarländer so sehr unterschiedlich sein können. Aber Deutschland ist ja auch nicht wie Polen 🙂

Bis zum nächsten Abenteuer

Eure Weltenbummler