Insgesamt waren wir 47 Tage in Kolumbien, haben in 10 verschiedenen Hostels, in 3 Bussen und in einer Hängematte unsere Nächte verbracht, und haben pro Person 1443 EUR ausgegeben. Das macht einen Tagesdurchschnitt von 30,70 EUR.
Davon 543,74 EUR für Essen und Getränke
533 EUR für Übernachtungen (immer im Doppelzimmer bis auf 3 Nächte im Dorm und eine in der Hängematte im Tayrona Park)
146,45 EUR hatten wir Transportkosten
219,54 EUR waren für „Sonstiges“ (Wäsche waschen, Trinkgelder, Eintrittsgelder, Touren, Ausflüge, Körperpflegemittel)
Man hätte einiges weniger ausgeben können. Gerade beim Essen haben wir nicht wie Backpacker gelebt, und statt dem Almuerzo (Mittagsmenü mit Suppe, Hauptgang, Saft), was man hier im Durchschnitt für 2,50 EUR bekommt, fast täglich Lomo (bestes Rinderfilet) für ca. 8 EUR gegessen.
Auch bei der Übernachtung kann man durchaus sparen, wenn man keinen Wert auf ein Doppelzimmer legt; Dorms sind wesentlich günstiger. Aber noch schlafen wir gern gemeinsam in einem Bett :-). In Dorms gibt es immer nur Doppelstockbetten.
Wir haben auch alles „mitgenommen“ was geht: Rafting, Paragliding, Ziplining, Surfen, einige Ausflüge und unser Spanisch – Kurs ist auch nicht zu vergessen.
Wir haben uns ein Durchschnittstagesbudget von 30,00 EUR p.P. gesetzt – UND?! Dat hat jawohl mal geklappt! Fast ne Punktlandung.
Es grüßen ganz lieb
Eure Weltenbummler
Einfach cooles Bild. 🙂
Mit euch am Ruder wäre die Welt bestimmt nicht in die riesengroße Finanzkrise geschlittert. Solltet mal Augen und Ohren offenhalten; vielleicht wäre Finanzberater für die Regierungen ein neuer Job!?
Punktlandung – Hut ab
Bei soviel Eindrücken noch solch eine Super-Buchführung, da kann sich manch einer ’ne Scheibe abschneiden.
VG die Bahnmieze
Alle Achtung. Ihr habt gut gewirtschaftet. Wenn ihr zurückkommt, könnte man Euch als rheinland-pfälzische Finanzminister (ist auch übertragbar auf andere deutsche Länder) anheuern. Die kriegen ihren Haushalt nicht so gut hin.
Liebe Grüsse